Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 93
1323 Juli 29
Wigel Frosch schließt mit seiner Ehefrau Gisela und seiner Schwiegermutter Katharina von Wanebach einen Vergleich über zahlreiche genannte Güter, über die die beiden Frauen testamentarisch verfügen können. Hierbei werden unter anderem auch Zinsen in Höhe von neun Mark genannt, die auf der Judenbadstube zu Frankfurt liegen (uf der iuden bastuben nun mark geldes).
Wart gegeben nach godes geburte druzehenhundert iar in deme druundzwentzigsteme iare, an dem fritage nach sante Jacobes dage des apostelen.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Liebfrauenstift Urkunden 3, Orig., dt., Perg.
- UB Frankfurt 2, Nr. 225, S. 180-182;
- Codex Diplomaticus Moenofrancofurtanus, S. 469.
- Thomas, Oberhof, S. 450.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 03.11.2011
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 93, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-01o7.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.