Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 90
1322, [Frankfurt a. M.]
Eintragungen in die Bedebücher der Stadt Frankfurt aus dem Jahr 1322:
fol. 21v:
Israel hat gezahlt: Israhel expedivit.
fol. 55r:
Von dem vorgenannten Geld wurden von den Häusern der Juden 42 Pfund Heller eingenommen (De prefata pecunia cedebant de domibus judeorum XLII lib. hellir).
Die Jüdin Rechlin hat sechs Pfund Heller wegen des Bürgermeisters bezahlt (Rechelen judee VI lib. hellir ex parte magistri civum).
fol. 56r:
Notiert, dass der Jude Mose (Morsit) uns elf Pfund Heller schuldet (Nota, quod Morsit judeus tenetur nobis XI lib. hellir).
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Bedebuch 1322, fol. 21v, 55r und 56r, Orig. 1944 verbrannt, lat., Pap.
- UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 290.
Kommentar:
Zu den Bedebüchern FW01, Nr. 86.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 08.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 90, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-021h.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.