Judensiegel in Aschkenas (1273-1347)

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Judensiegel 1, Nr. 21

1330 Mai 11

Siegel des Trierer Juden Muskinus (Mosche ben Jechiel) (I):

Umschrift: [ ]. (1).

(1) Die Umschrift ist wahrscheinlich bilingual und trägt hebräische und lateinische Zeichen, ist aber nicht lesbar.

Überlieferung:

Edingen, Herzoglich Arenbergisches Archiv, Urk. 65, hebr. und lat.

  • Inventar des herzoglich-arenbergischen Archivs 2, Nr. 65, S. 40.
  • Clemens, Beobachtungen (2005), S. 173 f.;
  • Haverkamp, Juden inmitten der Stadt (1996), S. 487 f.;
  • Haverkamp, Erzbischof (1985), S. 469-472.

Kommentar:

Beschreibung: Das Siegel ist stark fragmentiert, so dass die Umschrift nicht mehr gelesen werden kann; Dm: 25 mm (Abdruck); Material: Wachs; Form: rund.

Siegelbild: Ein das Wappenschild ausfüllender Lebensbaum, darin ein Vogel, der sich von dessen Frucht ernährt.

Von Muskinus ist auch ein von dem vorliegenden Abdruck (1330 V 11) verschiedenes Typar (II) überliefert (JS01, Nr. 33).

Die Urkunde von 1330 V 11 wurde vom Offizial des Hofes zu Trier (Siegel 1, Christ) und Muskinus (Siegel 2) gesiegelt, der sie auch ausstellte.

Zur Urkunde, an der das Siegel von 1330 V 11 hängt, vgl. #0000# zu 1330 V 11.

(ale.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, JS01, Nr. 21, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/JS01/CP1-c1-02rb.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

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