Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz (1273-1347)
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Bm. Konstanz 1, Nr. 59
[erste Hälfte 14. Jh.], Überlingen
Grabstein der Frau Hanna (מר' חנה), Tochter des Herrn Abraham haKohen (א]ברהם הכה]), gestorben am 6./7. Tammus (ו/ז בתמוז). (1)
(1) Das Jahresdatum ist nicht erhalten, der Monatstag könnte sowohl der 6. als auch der 7. Tammuz sein. Nebe (Die Überlinger jüdischen Grabinschriften), S. 49-51, datiert den Stein aufgrund der Schrift in die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts und durch Vergleich mit dem Grabstein Mordechais (KN01, Nr. 130) sogar in das Jahr 1325 oder später.
Überlieferung:
Überlingen, Stadtmuseum, Garten, Orig., hebr., Stein.
- Die Überlinger jüdischen Grabinschriften, Nr. 10, S. 49-51 und S. 79 [Abb.].
(Sarah Lintz und Michael Schlachter) / Letzte Bearbeitung: 29.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, KN01, Nr. 59, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KN01/KN-c1-0001.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz finden Sie demnächst in der Einleitung von Michael Schlachter.
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