Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz (1273-1347)
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Bm. Konstanz 1, Nr. 38
[zwischen 1292 März 29 und 1298 März 24], Überlingen
Grabstein des Sohnes (1) von Herrn David (ר' דוד), gestorben am 10. Nissan 5[…] ([…]י' בניס[ן] ס). (2)
(1) Nach Nebe (Die Überlinger jüdischen Grabinschriften), S. 41-43, sei allerdings auch eine Tochter nicht gänzlich auszuschließen.
(2) Die Jahreszahl ist nur fragmentarisch erhalten. Lösungsmöglichkeiten ergeben sich nach Nebe (Die Überlinger jüdischen Grabinschriften) aus den Resten des verlorengegangenen Jahresbuchstabens. Demgemäß sind mögliche Datierungen der 29. März 1292, der 8. April 1294, der 28. März 1295 und der 24. März 1298.
Überlieferung:
Überlingen, Stadtmuseum, Garten, Orig., hebr., Stein.
- Die Überlinger jüdischen Grabinschriften, Nr. 6, S. 41-43 und S. 75 [Abb.].
(Sarah Lintz und Michael Schlachter) / Letzte Bearbeitung: 29.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, KN01, Nr. 38, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KN01/KN-c1-0005.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz finden Sie demnächst in der Einleitung von Michael Schlachter.
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