Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz (1273-1347)
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Bm. Konstanz 1, Nr. 73
1306 August 8, Ulm
Grabstein des Herrn Mose (ר' משה), Sohn von Herrn Natan (ר' נתן), gestorben am 26. Av, einem Montag, [im Jahre] 66 nach der (kleinen) Zählung des sechsten Jahrtausends (ביום ב' כ'ו' באב סו לפר' לאלף הששי). (1)
(1) Wochentag und Sterbedatum stimmen nicht überein. Hinsichtlich der Datierung schlägt Brann als mögliche andere Lesung כז vor; vgl. Jüdische Grabsteine in Ulm, Nr. 5, S. 176. Da der Grabstein verschwunden ist, kann keine erneute Überprüfung der Lesung des Sterbedatums erfolgen.
Überlieferung:
Quelle verloren, hebr., Stein.
- Jüdische Grabsteine in Ulm, Nr. 5, S. 176;
- Jüdische Alterthümer aus dem Mittelalter in Ulm, Nr. 10, S. 9.
- Dicker, Geschichte (1937), Nr. 5, S. 77.
- Scholl, Judengemeinde (2012), S. 117.
- Levy, Moritz Abraham, Rezension zu: Jüdische Alterthümer aus dem Mittelalter in Ulm, bearb. v. Konrad Haßler, in: Jüdische Zeitschrift für Wissenschaft und Leben 3 (1864/65), S. 220–226, hier: Nr. 10, S. 225.
(Sarah Lintz) / Letzte Bearbeitung: 29.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, KN01, Nr. 73, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KN01/KN-c1-005i.html (Datum des Zugriffs)
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