Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz (1273-1347)
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Bm. Konstanz 1, Nr. 89
1312 April 13, [Pisa]
König Heinrich VII. verleiht der Stadt Biberach das Recht der Stadt Ulm. Darin finden sich auch Bestimmungen über Pfand- und Darlehensgeschäfte der Juden. (1)
Datum ipsis idus aprilis anno domini Mᵒ trecentesimo duodecimo, regni vero nostro anno quarto.
(1) Diese sind aufgeführt unter KN01, Nr. 45.
Überlieferung:
Stuttgart, HStA, Best. H 51, U 227, Orig. (Digitalisat), lat., Perg.
- Codex juris municipalis, S. 209;
- Schmid, Reichsstädte (1861), Nr. 4, S. 349;
- Teutsche[s] Reichs Archiv 13, S. 181;
- Reichs-Stättisches Hand-Buch 1, S. 184.
- landesarchiv bw, ad locum [letzter Zugriff: 30.11.2018];
- RI (alt) 1246-1313, Nr. 475, S. 299.
- Scholl, Judengemeinde (2012), S. 71 f.;
- GJ 2, 1, S. 80.
Kommentar:
Anlässlich der Übertragung ihres Stadtrechts an Biberach ließen der Ammann Heinrich von Halle sowie die Ratsherren, Richter und Bürger von Ulm in einer Urkunde am 1. Juli 1312 das Ulmer Stadtrecht aufzeichnen (KN01, Nr. 91).
(Christian Scholl) / Letzte Bearbeitung: 29.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, KN01, Nr. 89, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KN01/KN-c1-005n.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz finden Sie demnächst in der Einleitung von Michael Schlachter.
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