Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz (1273-1347)
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Bm. Konstanz 1, Nr. 168
1331 Juni [1]9, Ulm
Grabstein der Frau Hanna (מרת חנה), Tochter von Herrn Eliakim (ר' אליקים), gestorben am 13. Tammus 91 nach der (kleinen) Zählung (יום גי בתמוז צא לפרט). (1)
(1) Hinsichtlich des Datums ist nicht eindeutig zu klären, ob es sich um den 3. oder den 13. Tammus 5091 (9. oder 19. Juni 1331) handelt; vgl. Jüdische Grabsteine in Ulm, Nr. 7, S. 177. Da der Grabstein verschwunden ist, kann keine erneute Überprüfung der Lesung des Sterbedatums erfolgen.
Überlieferung:
Quelle verloren, hebr., Stein.
- Jüdische Grabsteine in Ulm, Nr. 7, S. 177;
- Levy, Moritz Abraham, Rezension zu: Jüdische Alterthümer aus dem Mittelalter in Ulm, bearb. v. Konrad Haßler, in: Jüdische Zeitschrift für Wissenschaft und Leben 3 (1864/65), S. 220–226, hier: Nr. 4, S. 223;
- Jüdische Alterthümer aus dem Mittelalter in Ulm, Nr. 4, S. 6;
- Veesenmeyer, Aufenthalte (1797), Nr. 4, S. 9.
- Dicker, Geschichte (1937), Nr. 7, S. 77.
- Scholl, Judengemeinde (2012), S. 117.
(Sarah Lintz und Michael Schlachter) / Letzte Bearbeitung: 29.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, KN01, Nr. 168, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KN01/KN-c1-0061.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz finden Sie demnächst in der Einleitung von Michael Schlachter.
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