Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)

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Stadt Köln 1, Nr. 68

[1319 Januar 27]

Im Schreinsbuch Generalis der Kölner Schöffen wird in einer nur noch fragmentarisch lesbaren Verfügung Salmans [von Basel] festgehalten, dass falls seine Tochter Fromut (Vromodis) ihren Mann Liebermann (Leyfmannus) überleben sollte, sie [ihr Erbe] (1) zu Recht halten und gegebenenfalls teilen soll.

(1) Aufgrund von Beschädigung ist nicht mehr zu entziffern, auf welche Teile des Erbes sich diese Erlaubnis beziehen.

Überlieferung:

Köln, HAStadt, Best. 101, Nr. 452 , fol. 20v, Orig., lat., Perg.

  • Kober, Lage (1909), Beilage 2, Nr. 17, S. 269.

Kommentar:

Da die einzelnen Verfügungen auf diesem Folianten offenkundig gemeinsam vorgenommen worden sind, erfolgt die zeitliche Zuordnung in Anlehnung an den letzten, ansonsten nicht mehr lesbaren Eintrag: sabbato post conversionem sancti Pauli anno domini M CCC XIX. Zur Datierung dieser und weiterer testamentarischer Bestimmungen Salmans vgl. KO01, Nr. 69.

(bel.) / Letzte Bearbeitung: 01.02.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 68, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/KO-c1-000g.html (Datum des Zugriffs)

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