Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)

Zurück zur Übersicht

199 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 115.

Stadt Köln 1, Nr. 115

1327 Januar 28

Richter, Schöffen und der Rat der Stadt Köln bekunden, dass sie getreu und ohne Arglist die Kölner Juden (de iuͦdin van Kolne) für Angelegenheiten oder Sachen, die bis zum heutigen Tage vorgefallen seien, in keiner Weise nachträglich beschweren wollen noch durch jemand anderen beschweren lassen. Ankündigung des kleinen Stadtsiegels.

de gegevin is na goitz geburde dusint druhundert inde sevin ind zvenzich iair des guͦdis das na sent Paulus dage, dat he bekeirt wart.

Überlieferung:

  • Quellen zur Geschichte der Stadt Köln 4, Nr. 135, S. 121;
  • Zwei Cölner Eidbücher, S. 77 f.
  • Schmandt, Judei (2002), S. 277.

(bel.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 115, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/KO-c1-000n.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht