Das Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie (1273-1347)
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Kölner Judenschreinsbuch 1, Nr. 126
1307 Oktober 19
Im so genannten Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie wird folgendes Immobiliengeschäft in einem lateinischen Eintrag festgehalten:
Samuel von Hasselt (de Hassilt) und dessen Frau Edela haben Samuel (1) und dessen Frau Minna ein Viertel des Hauses, das neben dem Haus Jakobs von Koblenz (de Confluentia) gegenüber dem Haus "Birkelin" in Richtung Stesse liegt, übertragen und aufgelassen.
Datum anno domini m° ccc° septimo, feria quinta ante festum undecim milium virginum.
(1) Es handelt sich um Samuel von Wetzlar; vgl. KS01, Nr. 127.
Überlieferung:
Köln, HASt, Best. Schreinsbücher, Nr. 107, fol. 18v, Orig., Perg.
Druck: Judenschreinsbuch der Laurenzpfarre, Nr. 277, S. 116 f.
Literatur: GJ 2, 1, S. 342.
Kommentar:
Zum Kölner Judenschreinsbuch vgl. KS01, Nr. 1.
(bel.) / Letzte Bearbeitung: 05.04.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, KS01, Nr. 126, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KS01/CP1-c1-00i3.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zum Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie finden Sie in der Einleitung von Benjamin Laqua.