Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 75
1301 März 7
In dem Repertorium 'Designatio der sponheimischen Originalien, welche sich bey Aussonderung der Zweibrücker Urkunden gefunden haben' (1) heißt es unter Nr. 7: 'Ein Document, darinnen Eberhardus Nobilis de Spanheim bekennt, daß er Isaac und Nameguͦt fratribus Judeis in Kirchberg 50. Mark Heller schuldig seye, für welche Summe er Reynerum de Lewenstein, Ludolfum de Smideburch milites, Giselbertum de Smideburch dictum Reschenkel armigeros zu bürgen stellt. d. ao. 1301. tertia feria post Dominicam qua cantat[ur] oculi mei. Ist Latein, das Siegel ist rundum abgebrochen und nichts mehr daraus zu sehen als die Sponheim Würffel.'
(1) Das Original dieser Urkunde scheint verloren zu sein, eventuelle Kopialüberlieferungen sind bislang nicht bekannt.
Überlieferung:
München, BHStA, Kasten blau 388/4, Nr. 7, Notiz (Neuzeit), lat., Papier.
- Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim 1, Nr. 214, S. 183.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 24.06.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 75, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-00r1.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.