Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)

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Ebm. Mainz 1, Nr. 156

1325 Oktober 7

Johann, Heinrich und Meckel (Iohannes, Henricus et Meccla), Kinder der verstorbenen Eheleute Konrad und Adelheid Wilech (Conradi dicti Wilech et Alheydis), bekunden, rechtmäßig auf ein Haus mit Grundstück auf der Gosse neben der [Marburger] Synagoge (super gozzam iuxta scolas iudeorum) verzichtet zu haben. Sie bestätigen ihre Zustimmung dazu, dass ihr Onkel (patruus), Bruder Heinrich Wilech, diese Hofstätte dem Konvent des Prämonstratenserinnenklosters Hachborn (in Hacheburnen) geschenkt hatte.

Ankündigung des Marburger Stadtsiegels durch den Ratsmeister Siegfried von Biedenkopf (Bidenkap) und die Schöffen Albert Imhof (in Curia) und Heinrich Scheineben (Schineben).

Datum et actum anno domini, Mᵒ CCCᵒ XXVIIIᵒ, nonis octobris.

Überlieferung:

Marburg, StA, Urk. 25, Nr. 36, Orig. (A), lat., Perg.; Marburg, StA, K 231, fol. 44r (Abschr.) (B).

  • Quellen zur Rechtsgeschichte der Stadt Marburg 1, Nr. 4, S. 69 (aus A, zu Oktober 5).
  • Quellen zur Geschichte der Juden im HSTA Marburg 1, Nr. 29, S. 8 (zu Oktober 5);
  • Oberhessische Klöster 1, Nr. 828, S. 269 (zu Oktober 5).

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 02.07.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 156, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-00zo.html (Datum des Zugriffs)

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