Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
340 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 249.
Ebm. Mainz 1, Nr. 241
1338 Dezember 14, Aschaffenburg
Der Mainzer Erzbischof Heinrich [III.] bekundet, dass Heilmann, Scholaster der Aschaffenburger Kirche und Kellner daselbst, mit ihm am Tage nach Lucia im Jahr 1338 (in crastino beate Lucie virginis) über Einnahmen und Ausgaben in seinem Amt, die sich auf die erzbischöfliche Tafel und Hofhaltung beziehen (ad mensam nostram archiepiscopalem ac ad usum nostrum spectantibus), abgerechnet hat. Im einzelnen geht es dabei auch um die Abgaben der Städte, Dörfer und Juden sowie die Steuern von Städten und Dörfern (videlicet […] exactione opidorum, villarum et iudeorum ac stura opidorum et villarum), deren Höhe jedoch nicht vermerkt wird.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Urkunden 5270, Orig (mit Tilgungsschnitten), lat., Perg.
- REM 1, 2, Nr. 4303, S. 310 f.
- Debler, Gemeinde (1995), S. 15.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 07.07.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 241, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-01a9.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.