Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 275
1342 Mai 21, [Aschaffenburg]
Die Richter des Aschaffenburger Stifts St. Peter und Alexander bekunden, dass vor ihnen Hartmann von Richen (Rychene) und seine Ehefrau Mechthild (Methildis) aus Großwallstadt (Walestad) einen Zins von vier Maltern Winterweizen (siliginis) an den Dekan Marsilius und das Kapitel ihres Stifts unter nachfolgend erläuterten Bedingungen verkauft haben. Der Zins lastet auf im Einzelnen aufgezählten Immobilien, darunter eine Hufe der Juden (item mansus iudeorum) [in oder in der Nähe von Großwallstadt].
Siegelankündigung der Aussteller.
Datum anno domini millesimo trecentesimo quadragesimo secundo, XIIᵒ kalendas iunii.
Überlieferung:
Aschaffenburg, Stadt- und Stiftsarchiv, Liber I camerae, fol. 99r/v, Nr. 178, Abschr., lat., Perg.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 07.07.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 275, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/MZ-c1-0014.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.