Judenbetreffe in den Rothenburger Achtbüchern (1273-1347)
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Rothenburger Achtbücher 1, Nr. 69
1301 Juli 14
Im Achtbuch I des Rothenburger Landgerichts ist zum Jahre 1301 unter dem Tagesdatum Sexta feria ante Divisionum apostolorum vermerkt:
[1.] Auf Ersuchen des Juden Bonefant ist Romungus von Vestenberg mit der Acht belegt worden: Ad instantiam Bonefant iudei proscriptus est Romungus de Vestenberc.
[2.] Auf Klage Michaels, eines Juden von Hall, sind Apel Mörlin und Otto "An dem Graben" mit der Acht belegt worden: Ad querimoniam Michel, iudei de Hallis, proscriptus est [!] Aple Moerlin, Otte an dem Graben.
Überlieferung:
Nürnberg, StA, Reichsstadt Rothenburg, Akten 487a, fol. 51r, Orig., lat., Perg.; Stuttgart, HStA, J 2, Nr. 82a (Abschr., 1898), fol. 43r [nur Nr. 2].
Kommentar:
Zum Achtbuch I des Rothenburger Landgerichts vgl. RA01, Nr. 1.
(jmü.) / Letzte Bearbeitung: 14.03.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, RA01, Nr. 69, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/RA01/RA-c1-001x.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen in den Rothenburger Achtbüchern finden Sie demnächst in der Einleitung von Jörg Müller.
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