Judenbetreffe im Rothenburger Landgerichtsbuch (1273-1347)
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Rothenburger Landgerichtsbuch 1, Nr. 1
1329 Juni 9, Rothenburg o. d. T.
fol. 1r:
[1] Liber provincialis civitatis Rotenburg(ensis).
fol. 4r:
[2] Liber judicii provincialis Rotemburch iniciatum anno domini Mᵒ CCCᵒ XXIX feria sexta ante penthecostis.
Überlieferung:
Rothenburg o. d. T., StadtA, B 296, fol. 1r; fol. 4r, Orig., lat., Perg.
Kommentar:
Das Rothenburger Landgerichtsbuch stammt neben den beiden Achtbüchern und einem weiteren Landgerichtsbuch aus der Provenienz des 1274 von König Rudolf von Habsburg privilegierten Landgerichts ob der Tauber. Der Pergamentband im Folioformat vereinigt in neun Lagen 148 Blätter, also knapp 300 Seiten. Das Buch wurde 1329 Juni 9 angelegt und endet im Februar 1370. Für die erste Untersuchungsphase des Projektes bis Ende 1347 liefert es auf 80 Blättern etwa 750 Belege mit Beteiligung von Juden. Sie werden hier in 218 nach dem Datum sortierten Einträgen ediert.
(csm.) / Letzte Bearbeitung: 21.02.2013
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2013, RL01, Nr. 1, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/RL01/CP1-c1-02ld.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zum Rothenburger Landgerichtsbuch finden Sie in der Einleitung von Claudia Steffes-Maus.