Quellen zur Geschichte der Juden in den schwäbischen Reichsstädten Esslingen, Nördlingen und Ulm (1273–1347)

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Schwäbische Reichsstädte (Esslingen, Nördlingen, Ulm) 1, Nr. 32

1327 Mai 29, Mailand, ,

König Ludwig der Bayer verleiht dem Markt Leipheim neben weiteren Privilegien das Recht der Stadt Ulm. Darin finden sich auch Bestimmungen über Pfand- und Darlehensgeschäfte der Juden (1).

Der geben ist ze Meylan an dem vreitag vor dem pfingestag, do man zalt von Cristes gebuhrt dreizehenhundert iar, darnach in dem siben und zweinzigisten iare, in dem dreizehenden iare unseres richs.

(1) Diese sind aufgeführt unter SR01, Nr. 11.

Überlieferung:

Augsburg, StA, Reichsstadt Ulm U sub dato, Orig., dt., Perg.; ebd., Reichsstadt Ulm, L 48, fol. 139v (16. Jh.); Ulm, StadtA, U sub dato (17./18. Jh.); ebd., H Schmid 21/1, fol. 32r (19. Jh.).

  • Ulmisches UB 2, 1, Nr. 60, S. 71 f.
  • Regesten Kaiser Ludwigs 5, Nr. 82, S. 35 f.;
  • Regesten Kaiser Ludwigs 1, Nr. 63, S. 30;
  • Register der Kanzlei Ludwigs, S. 159.
  • GJ 2, 1, S. 477.

(chs.) / Letzte Bearbeitung: 22.02.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, SR01, Nr. 32, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/SR01/CP1-c1-01ky.html (Datum des Zugriffs)

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