Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen
281 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 12.
Thüringen/Sachsen 1, Nr. 12
1276
Das Domkapitel stellt die Juden zufrieden, indem es für die Stadt Meißen eine Schuld aus der Zeit der Teuerung in Höhe von 1.560 Gulden zahlt: Canonici satisfecerunt hebreis, e foenore sumptam pecuniam, tempore caritatis, solverunt pro ciuibus, nempe mille quingentos e sexaginta florenos
Überlieferung:
- Fabricius, Rerum Misnicarum 2 (1569), S. 44.
- Lämmerhirt, Juden (2007), S. 9 f.;
- Levy, Geschichte (1901), S. 7.
Kommentar:
Die Angabe findet sich allein bei Fabricius, Rerum Misnicarum 2 (1569), S. 44, der keine Hinweise zur Quelle oder zur Quellengattung gibt. Ebenso muss offen bleiben, ob die genannten Juden in Meißen selbst ansässig sind.
(mlä.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 12, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-0004.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen finden Sie in der Einleitung von Maike Lämmerhirt.