Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen
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Thüringen/Sachsen 1, Nr. 69
[zwischen 1299 August 28 und1329 August 26], Erfurt
Grabstein der [Tochter] [A]brahams ([בת א]ברהם), gestorben im Jahr 9[…] nach der Zählung ([…]לפ […]תשעימ). (1)
(1) Der Grabstein gilt heute als verschollen. Im Jahr 1795 befand er sich noch "im Stiegerschen Hause an der Eimergasse"; nach heutigem Straßenplan handelt es sich hierbei um die Meinenbergstraße.
Überlieferung:
Aufbewahrungsort unbekannt, hebr.
- Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, Nr. 66, S. 102;
- Erfurter hebräische Grabinschriften, Nr. 66, S. 356;
- De inscriptionibus hebraicis Erfordiae repertis 4, Nr. 16, S. 5 f.
(sjo.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 69, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-006n.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen finden Sie in der Einleitung von Maike Lämmerhirt.