Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 643
1343 Januar 9, Pfünz
Heinrich von Strutberg, Landrichter des Landgerichts der Grafschaft Hirschberg, verkündet, dass Brun von Rothenfels Kirchengüter in Turrenvelt und Lautenbach an die Deutschordenskommende in Nürnberg, vertreten durch den Komtur der Ballei Franken Otto von Heideck, verkauft hat. Das Langericht stellt außerdem fest, dass der Herr von Rothenfels das Recht hat, zur Tilgung seiner Schulden bei Christen und Juden Erb- und Lehengüter frei zu veräußern.
Siegelankündigung Heinrichs von Strutberg
Erteilt uf der Lantschran zu Phuͤncz dez Phintag nach dem Obersten 1343.
Überlieferung:
Nürnberg, StA, Rep. 205-0 Ritterorden Urkunden, Nr. 3520, Orig., dt., Perg.
- www.gda.bayern.de/findmittel/ead/index.php;
- Regesten zur Geschichte der Juden in Deutschland, Nr. 151, S. 123.
(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 30.09.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 643, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-001v.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.