Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen

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Westfalen 1, Nr. 25

1298 August 28, Köln

König Albrecht I. von Habsburg übergibt dem Erzbischof Wigbold von Köln zum Dank für dessen Unterstützung bei seiner Wahl das castrum Kaiserswerth, die Stadt Sinzig mit Gericht und Einkünften, das Schultheißenamt und den Judenschutz der Stadt Dortmund (officium villicationis seu scultetatus oppidi nostri Tremonensis et custodiam iudeorum ibidem), die Höfe Westhofen, Elmenhorst und Brackel und verweist die Bürger und die Juden in ihren Angelegenheiten an den Erzbischof (dicti oppidani et iudei Tremonenses ad ipsum archiepiscopum recursum habere), behält sich jedoch vor, von Bürgern und Juden Dienste und Unterstützungen zu fordern (ita tamen, quod a dictis oppidanis et iudeis Tremonensibus servicia et subsidia requirere possimus).

Datum Colonie V kalendas septembris anno domini millesimo ducentesimo nonagesimo octavo, regni vero nostri anno primo.

Überlieferung:

Köln, HAStadt, Best. 210, U 3/601, Orig., lat., Perg.; Münster, LA, W 001, Nr. 178, fol. 40v-41r (14. Jh.; Digitalisat).

(Diethard Aschoff) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 25, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/WF-c1-001u.html (Datum des Zugriffs)

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