Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen

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Westfalen 1, Nr. 60

1311 [vor Mai 20], Hannover

Das Pfandregister des Rates der Stadt Hannover erwähnt zum Jahre 1311 (Anno domini Mͦ CCͦC undecimo) die Verpfändung des Hauses Arnolds de Sororibus (1) an den Juden Gottschalk (2) für verzinsliche 18,5 (3) Mark Bremer Silber (Arnoldus de Sororibus domum suam Godescalo iudeo pro XVIIIj marcis Bremensis argenti et usura in cistale pignus). (4)

(1) Zu Arnold vgl. auch WF01, Nr. 73.

(2) Zu Gottschalk vgl. auch WF01, Nr. 59, WF01, Nr. 61, WF01, Nr. 62, WF01, Nr. 64, WF01, Nr. 65, WF01, Nr. 66, WF01, Nr. 67, WF01, Nr. 68, WF01, Nr. 71, WF01, Nr. 73, WF01, Nr. 74, WF01, Nr. 95 und WF01, Nr. 96.

(3) Das 'j' in der lateinischen Zahl steht für einen Halbstrich.

(4) Der Eintrag ist gestrichen. Der folgende Eintrag datiert auf 1311 Mai 20 (in Ascensione domini).

Überlieferung:

Hannover, StadtA, 1 AA 3, Nr. 8260, fol. 84r, [10], Orig., lat., Perg.

Kommentar:

Zum Pfandregister 1310-1348 der Stadt Hannover vgl. WF01, Nr. 59.

(Johannes Deißler) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 60, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/WF-c1-003o.html (Datum des Zugriffs)

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