Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen

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Westfalen 1, Nr. 71

1314 Juli 22, Hannover

Im Pfandregister des Rates der Stadt Hannover ist zum Jahre 1314 (Anno domini Mͦ CCͦC XIIIIͦ) die Verpfändung des Hauses Heinrich Binnenwis' an den Juden Gottschalk (1) und seine Erben für 15 Mark Bremer Silber am Magdalenentag (2) eingetragen: In die sancte Marie Magdalene Hensricus Binnenwis obligavit domum suam Godescalo iudeo et suis heredibus pro XV marcis Bremensis argenti in cistale pignus.

(1) Zu Gottschalk vgl. auch WF01, Nr. 59, WF01, Nr. 60, WF01, Nr. 61, WF01, Nr. 62, WF01, Nr. 64, WF01, Nr. 65, WF01, Nr. 66, WF01, Nr. 67, WF01, Nr. 68, WF01, Nr. 73, WF01, Nr. 74, WF01, Nr. 95 und WF01, Nr. 96.

(2) 1314 Juli 22.

Überlieferung:

Hannover, StadtA, 1 AA 3, Nr. 8260, fol. 86r [50], Orig., lat., Perg.

Kommentar:

Zum Pfandregister 1310-1348 der Stadt Hannover vgl. WF01, Nr. 59.

(Johannes Deißler) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 71, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/WF-c1-003t.html (Datum des Zugriffs)

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