Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1273-1347)
322 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 207.
Bm. Worms 1, Nr. 206
1320 Januar 13, Worms
Grabstein (1) einer tüchtigen und frommen Frau wie Debora, einer Frau, einer Fackel, Lea (אשת חיל וחסידה כדבורה אשה לפידה לאה), Tochter unseres Lehrers, des Rabbiners Ascher Ulm (מהר''ר אשר אולמא), gestorben am 2. Schevat, [Jahr] 80 der Zählung (ב' שבט פ' ל׳).
(1) Kopfzeile, oberer Rand: אשת אנשיל אופנהים ('Die Frau von Ans(ch)el Oppenheim'). Epidat Worms, Nr. 153, verweist auf die Besonderheit, dass in dieser Kopfzeile nur ein Verweis auf den Ehemann erfolgt.
Überlieferung:
Worms, Jüdischer Friedhof, Nr. 153, Orig.; Epidat Worms, Nr. 153 (Abbildung), hebr., Stein.
- Epidat Worms, Nr. 153 [letzter Zugriff: 13.10.2017];
- Die Epitaphien des alten israelitischen Friedhofes zu Worms, Bd. 1, hg. v. Julius Goldschmidt, Ms., Worms 1901 (Worms, StadtA, Abt. 203, Nr. 2), Nr. 916.
(Klaus Cuno) / Letzte Bearbeitung: 17.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO01, Nr. 206, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO01/CP1-c1-02vm.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.
Zur Einleitung