Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1273-1347)
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Bm. Worms 1, Nr. 19
1280 März 15, Worms
Grabstein der Frau Guta (מרת גוטא), Tochter des Herrn Isaak (ר' יצחק), gestorben am Erev Sabbat, am 13. Nissan, im Jahr des Erlösers nach der (kleinen) Zählung (בערב שבת י'ג ניסן שנת גוא'ל לפרט); das Chronogramm 'Erlöser“ steht für das Jahr 40. (1)
(1) ג(3)+ו(6)+א(1)+ל(30)= 40; vgl. Epidat Worms, Nr. 864. Da der Stein heute zu einem großen Teil nicht mehr erhalten ist, bedurfte es einer Ergänzung durch eine frühere Abschrift. Epidat hat hierzu die Abschrift von Goldschmidt (Epitaphien des alten israelitischen Friedhofes zu Worms, Nr. 387) verwendet.
Überlieferung:
Worms, Jüdischer Friedhof, Nr. 864, Orig.; Epidat Worms, Nr. 864 (Abbildung), hebr., Stein.
- Epidat Worms, Nr. 864 [letzter Zugriff: 27.09.2018];
- Die Epitaphien des alten israelitischen Friedhofes zu Worms, Bd. 1, hg. v. Julius Goldschmidt, Ms., Worms 1901 (Worms, StadtA, Abt. 203, Nr. 2), Nr. 387.
(Sarah Lintz) / Letzte Bearbeitung: 17.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO01, Nr. 19, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO01/WO-c1-0078.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.
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