Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1273-1347)

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Bm. Worms 1, Nr. 32

1285 März 10, Worms

Grabstein des Herrn Elieser (ר' אליעזר) ‎(1), Sohn von Herrn Mose (ר' משה), gestorben am 10. Nissan, am Erev Sabbat, 45 nach der (kleinen) Zählung ‎(ט' בניסן יום […] ערב שבת הגדול לשנת גאול'ה לפרט).‎ (2)

(1) Nach Epidat Worms, Nr. 394, gilt die Lesung des Namen 'Elieser' als unsicher.

(2) Bei der Jahreszahl handelt es sich um ein Chronogramm, das an dieser Stelle in Form des Wortes 'Erlöser' dargestellt wird; vgl. Epidat Worms, Nr. 394. Da der Stein heute starke Beschädigungen aufweist und nur noch teilweise erhalten ist, bedurfte es einer Ergänzung durch eine frühere Abschrift (Epitaphien des alten israelitischen Friedhofes zu Worms, Nr. 363).

Überlieferung:

Worms, Jüdischer Friedhof, Nr. 394, Orig.; Epidat Worms, Nr. 394 (Abbildung), hebr., roter Sandstein (stark beschädigt).

  • Epidat Worms, Nr. 394 [letzter Zugriff: 17.10.2018];
  • Die Epitaphien des alten israelitischen Friedhofes zu Worms, Bd. 1, hg. v. Julius Goldschmidt, Ms., Worms 1901 (Worms, StadtA, Abt. 203, Nr. 2), Nr. 363.

(Sarah Lintz) / Letzte Bearbeitung: 17.07.2020

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO01, Nr. 32, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO01/WO-c1-007h.html (Datum des Zugriffs)

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