Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1273-1347)

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Bm. Worms 1, Nr. 43

1289 Dezember 9, Worms

Grabstein der Tochter des Herrn Samuel (ר' שמואל), begraben am 24. Kislev, einem Freitag im Jahr 50 nach der (kleinen) Zählung ('‎‎שנת י'ם לפרט כ'ד בכסליו ביום ו‎). (1)

(1) Bei der Jahreszahl handelt es sich um ein Chronogramm, das an dieser Stelle in Form des Wortes „Meer“ dargestellt wird; vgl. Epidat Worms, Nr. 272. Da der Stein heute Beschädigungen aufweist und zudem an einigen Stellen stark verwittert ist, bedurfte es einer Ergänzung durch eine frühere Abschrift (Epitaphien des alten israelitischen Friedhofs zu Worms, Nr. 652).

Überlieferung:

Worms, Jüdischer Friedhof, Nr. 272, Orig.; Epidat Worms, Nr. 272 (Abbildung) , hebr., roter Sandstein.

  • Epidat Worms, Nr. 272 [letzter Zugriff: 17.10.2018];
  • Die Epitaphien des alten israelitischen Friedhofes zu Worms, Bd. 1, hg. v. Julius Goldschmidt, Ms., Worms 1901 (Worms, StadtA, Abt. 203, Nr. 2), Nr. 652.

(Sarah Lintz) / Letzte Bearbeitung: 17.07.2020

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO01, Nr. 43, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO01/WO-c1-007l.html (Datum des Zugriffs)

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