Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1273-1347)

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Bm. Worms 1, Nr. 75

1296 Oktober 19, Worms

Grabstein des Herrn Jakob (ר' יעקב), Sohn von Herrn Mose (ר' משה), gestorben in der Nacht 6, begraben am 6. Tag, 20. im Monat Marcheschvan 57 des sechsten Jahrtausends (הנפטר ליל ו' ונקבר בהכנסת כלה כ' לירח מרחשון חמשים ושבע לאלף הששי)‎ (1).

(1) Verstorben in der Nacht von Donnerstag (18. Oktober 1296) auf Freitag (19. Oktober 1296). Da der Stein heute zu einem großen Teil im Erdboden versunken ist und zudem Beschädigungen aufweist, bedurfte es einer Ergänzung durch eine frühere Abschrift (Sechzig Epitaphien, Nr. 20, S. 34).

Überlieferung:

Worms, Jüdischer Friedhof, Nr. 527, Orig.; Epidat Worms, Nr. 527 (Abbildung), hebr., gelber Sandstein (stark beschädigt).

  • Epidat Worms, Nr. 527 [letzter Zugriff: 18.10.2018];
  • Die Epitaphien des alten israelitischen Friedhofes zu Worms, Bd. 1, hg. v. Julius Goldschmidt, Ms., Worms 1901 (Worms, StadtA, Abt. 203, Nr. 2), Nr. 174;
  • Sechzig Epitaphien, Nr. 20, S. 34 [zu 1297].

(Sarah Lintz) / Letzte Bearbeitung: 17.07.2020

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO01, Nr. 75, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO01/WO-c1-008b.html (Datum des Zugriffs)

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