Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 74

1348 November 10, [Frankfurt a. M.]

Eintrag im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1348: (1)

[1.] Die Jüdin Selda von Marburg hat gegen ihre beiden Schuldner Henkin zum Neuhof (zu dem Nuenhove) und Reinhard Goldener einen Zahlungsbeschluss über drei Pfund Heller und fünf Schillinge Heller zuzüglich der Zinsen seit dem Tag Johannes des Täufers (2) erwirkt.

(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 447, fand diese Verhandlung am 10. November 1348 statt.

(2) 1348 Juni 24.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 4, fol. 131v, Orig. (verbrannt), dt. und lat., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 447.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 74, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-001t.html (Datum des Zugriffs)

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