Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 86
1349 März 2, [Frankfurt a. M.]
Eintrag im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1349: (1)
[1.] Der Jude Mose, Sohn Menchins, hat gegen Heinz Nickel einen Zahlungsbeschluss über zehneinhalb Pfund Heller zuzüglich der Zinsen seit Pfingsten (2) erwirkt.
(1) Nach einer Notiz im Urkundenbuch zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 449, fand diese Verhandlung am 2. März 1349 statt.
(2) 1348 Juni 8.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 4, fol. 146v, Orig. (verbrannt), dt. und lat., Papier.
- UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 449.
Kommentar:
Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 86, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-0030.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in Kürze in der Einleitung von David Schnur.
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