Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 64

1359 Januar 3

[Erzbischof Gerlach von Mainz] hat den Juden Seligmann in der Weise als Bürger und Juden aufgenommen, dass dieser vier Jahre lang in Aschaffenburg wohnen und ihm alljährlich zu Martini mit sechs Gulden dienen muss: Dominus suscepit Seligmannum iudeum in civem et iudeum ita, quod debet morare in opido Asch[affenburg] per IIIIᵒʳ annos, quolibet anno in festo beati Martini episcopi (1) servire cum VI florenis. Actum feria quinta post Circumcisionem domini anno LIXᵒ.

(1) November 11.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 4, fol. 35r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.

  • Ziwes, Studien (1995), Nr. 18, S. 283 f.
  • REM 2, 1, Nr. 1112, S. 247.
  • Fischer, Aschaffenburg (1989), S. 270;
  • GJ 3, 1, S. 32, Anm. 31 (mit irriger Quellenangabe);
  • Salfeld, Geschichte (1916), S. 155.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 64, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-006e.html (Datum des Zugriffs)

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