Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1348-1390)
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Bm. Worms 2, Nr. 104
1382 April 24
Der Offizial des Propstes von St. Paulus (Pauwel) in Worms (Wormszen) bekundet, dass Johann Korze (Henneln genannt Kortze) und seine Ehefrau Katharina (Katherin), die außerhalb des Judentors zu Worms (uzwendig iuͦdenborter zuͦ Wormszen) wohnen, eine näher bezeichnete Korngülte an den Pfarrer zu St. Rupertus (Ruprecht) in Worms verkauft haben, wofür Unterpfänder aufgeboten wurden.
Ankündigung des Gerichtssiegels des Ausstellers.
[…] gegeben […] do man schreip von Gottes geborte in latine anno domini MᵒCCCLXXX secundo, feeria quinta post dominicam Misericordia domini proxima.
Überlieferung:
Darmstadt, StA, Best. A 2, Nr. 255/826, Orig., dt. und lat., Perg.
- UB der Stadt Worms 2, Nr. 812, S. 530.
- arcinsys hessen, ad locum [letzter Zugriff: 29.03.2017];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 385, S. 105.
(Gerd Mentgen) / Letzte Bearbeitung: 02.10.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO02, Nr. 104, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO02/WO-c1-001p.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.
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