Judensiegel in Aschkenas (1391-1440)
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Judensiegel 3, Nr. 15
1397 Januar 28
Siegel des Dortmunder (?) Juden Vivelin:
Umschrift: unbekannt. (1)
(1) Nach Dortmunder UB 2, 2, Nr. 966, S. 681: "Legende hebräische Buchstaben, undeutlich".
Überlieferung:
Dortmund, StadtA, Nr. 1227, hebr.
- DUB 2, 2, Nr. 966, S. 681.
- GJ 3, 1, S. 242 und S. 246, Anm. 37.
- Friedenberg, Seals (1987), Nr. 136, S. 258.
Kommentar:
Beschreibung: Das Siegel ist heute verloren.
Siegelbild: Nach Dortmunder UB 2, 2, Nr. 966, S. 681, handelte es sich um einen Judenhut.
Von Vivelin wurde ursprünglich noch eine zweite Urkunde besiegelt; vgl. dazu JS03, Nr. 16.
Die Urkunde wurde ausgestellt von der Dortmunder (?) Jüdin Pesselin, Witwe Kopmans. Als Zeugen siegelten Thideman Sedelere (Siegel 1, verloren) und Vivelin der Jude (Siegel 2, verloren).
Zur Urkunde, an der das Symbolsiegel hing, vgl. #0000# zu 1397 Januar 28.
(ale.) / Letzte Bearbeitung: 12.04.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, JS03, Nr. 15, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/JS03/JS-c1-0028.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judensiegeln in Aschkenas finden Sie in der Einleitung von Andreas Lehnertz.