Judensiegel in Aschkenas (1391-1440)
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Judensiegel 3, Nr. 34
1422 November 25
Siegel des Coburger Juden Semplein von Hildburghausen:
Umschrift: unbekannt.
Überlieferung:
Meiningen, StA, Best. GHA, Urkunden-Nachträge Nr. 335, Sprache nicht bekannt.
- Quellen zur Geschichte der Juden in den neuen Bundesländern 1, Nr. 5520, S. 394.
Kommentar:
Beschreibung: Das Siegel ist fast gänzlich abgesprungen und heute unleserlich; Dm: ca. 20 mm (Abdruck); Material: Wachs; Form: rund.
Siegelbild: unbekannt.
Von Sempleins Siegel existiert noch ein zweiter Abdruck; vgl. JS03, Nr. 35.
Semplein war ein Sohn des Juden Gutkind; zu dessen Siegel vgl. JS02, Nr. 45.
Die Urkunde wurde ausgestellt von Semplein (Ich Semplin Jud, gesessen zu Koburg) und auch von demselben mit seinem Siegel begalubigt.
Zur Urkunde, an der das Siegel aufgedrückt wurde, vgl. #0000# zu 1422 November 25.
(ale.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, JS03, Nr. 34, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/JS03/JS-c1-002i.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judensiegeln in Aschkenas finden Sie in der Einleitung von Andreas Lehnertz.