Judenbetreffe in den Rothenburger Achtbüchern (1273-1347)

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Rothenburger Achtbücher 1, Nr. 41

1295 Januar 7

Im Achtbuch I des Rothenburger Landgerichts ist zum Jahre 1295 unter dem Tagesdatum Feria sexta post Epyphaniam vermerkt:

[1.] Auf Klage Ludwigs genannt Kinbach ist Konrad Scheckenbach (1), Sohn Prosels, mit der Acht belegt worden, weil er Ludwig nicht von der Bürgschaft in Höhe von 16 Pfund Heller beim Juden Michael nicht abgelöst hat: Ad querimoniam Ludewici dicti Kynbach proscriptus est Cunradus Sekenbach, filius dicti Prosel, eo, quod ipsum non absolvit a fideiussione XVI librarum Hallensium contra Mychel iudeum.

(1) Ober- oder Tauberscheckenbach.

Überlieferung:

Nürnberg, StA, Reichsstadt Rothenburg, Akten 487a, fol. 36v, Orig., lat., Perg.

Kommentar:

Zum Achtbuch I des Rothenburger Landgerichts vgl. RA01, Nr. 1.

(jmü.) / Letzte Bearbeitung: 14.03.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, RA01, Nr. 41, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/RA01/RA-c1-0016.html (Datum des Zugriffs)

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